Pina Earth x STRATO
In der IT-Branche tätig zu sein bedeutet nicht nur Teil einer Lösung im Kampf gegen den Klimawandel zu sein, sondern auch sich seiner eigenen Verantwortung bewusst zu werden. Mit Pina Earth setzt der Webhosting-Anbieter STRATO auf einen Partner, der es ermöglicht, über die eigenen Reduktionsmaßnahmen hinaus einen wertvollen Klimabeitrag in Deutschland zu leisten: Innovative Technologie hilft dabei, die CO2-Speicherleistung biodiverser Mischwälder zu quantifizieren und zu steigern.
STRATO ist mit über 4 Millionen Domains und mehr als 2 Millionen Kundenverträgen einer der größten Webhosting-Anbieter in Europa. 1997 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute rund 500 Mitarbeitende und betreibt zwei TÜV-zertifizierte Rechenzentren mit über 100.000 physischen und virtuellen Servern in Berlin und Karlsruhe.
Als Teil der IT-Branche steht STRATO in einem spannenden Verhältnis zum Thema Nachhaltigkeit. Die Rechenzentren benötigen Energie und auch die Computer-Hardware verbraucht wertvolle Ressourcen. Gleichzeitig werden im Unternehmen digitale Lösungen und innovative Technologien eingesetzt, um CO2 einzusparen.
"In fast allen Lebensbereichen schreitet die Digitalisierung voran. Das hat natürlich auch einen Effekt auf unsere Branche. Für den steigenden Bedarf benötigen wir mehr Ressourcen, insbesondere mehr Strom. Wir als STRATO sehen uns aber nicht lediglich als Teil des Problems, sondern streben danach, auch Teil der Lösung zu sein. Die IT-Branche sollte eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel einnehmen und wir möchten als Vorbild vorangehen und zeigen: IT und Klimaschutz sind sehr gut miteinander vereinbar. Deshalb setzen wir alles daran, in unserem Wirkungsbereich Entwicklung neuer Technologien und datengetriebener Lösungen voranzutreiben, um neue Möglichkeiten für effektiven Klimaschutz zu erforschen und unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren.” - Aisha Petter, Geschäftsführerin von STRATO.
Verantwortung mit Blick auf zukünftiges gesellschaftliches Zusammenleben zu übernehmen, gehört zum unternehmerischen Selbstverständnis: Bereits 2008 hat STRATO seine Rechenzentren auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt. Dabei sollte es nicht bleiben. Im Jahr wurde in den Rechenzentren ein Energiemanagement gemäß ISO 50001 aufgesetzt, um die Energieeffizienz kontinuierlich zu steigern. Seit 2022 werden auch die Büros an einem neuen energieeffizienten und klimafreundlich aufgestellten Standort durch Ökostrom betrieben. Ein Jahr später wurde ein Umweltsystem gemäß ISO 14001 eingeführt, um auch das Umfeld des Unternehmens in den Blick zu nehmen.
STRATO setzt inzwischen mit einer Vielzahl von Maßnahmen in den Rechenzentren sowie in der Zusammenarbeit mit Dienstleistern auf eigene Reduktionsmaßnahmen. So werden etwa Zwischenspeicherlösungen installiert, um häufig abgerufene Daten temporär zu speichern. Dadurch müssen Backup-Server nicht ständig in Betrieb gehalten werden und die benötigten Informationen sind schneller verfügbar. Im Rechenzentrum selbst kommt in Verbindung mit herkömmlichen Kühlsystemen als großer Bestandteil auch Frischluftkühlung zum Einsatz. Dort wo es sinnvoll ist, wird das Spektrum der Möglichkeiten zudem ergänzt um Liquid Cooling, um den Energieverbrauch abzusenken und so die CO2-Emissionen zu reduzieren: Dabei wird im Vergleich zu herkömmlichen luftgekühlten Systemen eine spezielle Kühlflüssigkeit direkt durch die Servereinheiten zirkuliert, um entstehende Wärme effizient abzuführen.
Über die eigenen kontinuierlichen Maßnahmen hinaus ist es STRATO zudem wichtig, Klimaschutzprojekte zu unterstützen. Dabei ist die Regionalität der Projekte ein entscheidendes Kriterium für das Unternehmen mit Sitz in Deutschland.
“Klimaschutz ist ein weltweit wichtiges Anliegen und es gibt viele und facettenreiche Projekte, die in diesem Zusammenhang unterstützenswert sind. Bei der Auswahl der Partner war STRATO wichtig, ein Projekt zu finden, das nicht abstrakt ‘irgendwo in Übersee’ angesiedelt ist - es sollte in der Lebenswelt unserer Kundinnen und Kunden erfahrbar sein und dort einen konkreten Mehrwert darstellen. Hier ist Pina Earth als einer der Projektentwickler in Deutschland auch technologisch betrachtet ein innovativer Vorreiter, der gut zu uns passt. Technologien unterstützend und sinnvoll zum Einsatz bringen - diese Vision verbindet Pina Earth mit STRATO - in diesem Fall, um effektiven Klimaschutz voranzubringen”, so Frank Zopp, Pressesprecher von STRATO.
STRATO unterstützt über mehrere Jahre den Umbau zum klimaresilienten Mischwald im Projekt Kesselsee, nur 25 km vom Standort Berlin entfernt. In dem Projekt werden rund 100 Hektar eines einschichtigen Kiefernwaldes in Brandenburg in einen naturnahen und artenreichen Dauerwald umgebaut.
Die Quantifizierung der zusätzlichen CO2-Speicherleistung erfolgt über den technologiebasierten Ansatz von Pina Earth in drei Schritten:
Den Projektfortschritt kann STRATO über Pina Earth’s Wald-Dashboard jederzeit mitverfolgen. Hier werden das Projekt und seine Ziele transparent beschrieben und regelmäßig Updates veröffentlicht.
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